Sein Medizinstudium an der niederländischen University of Amsterdam Medical School schloss er im Jahre 1973 als Facharzt für Allgemeinmedizin ab.

Sein zweites, postdoktorales Studium absolvierte er 1986 an der Medical School der University of California, San Francisco. Von 1986 bis 2008 arbeitete Dr. Gorter als Vollzeit-Hochschullehrer an der UCSF.

Des Weiteren habilitierte er sich 1993 an der Universität Witten/Herdecke, an der er im Anschluss ebenfalls als Hochschullehrer unterrichtete. Seine Ausbildung beruht hauptsächlich auf den Lehren der konventionellen westlichen Medizin, wobei er seine postdoktorale Arbeit in den USA, Deutschland und den Niederlanden abschloss.

Zusätzlich bildete er sich 1973 im schweizerischen Arlesheim im Bereich anthroposophischer Medizin mit Schwerpunkt auf Onkologie fort.

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FORSCHUNG

In den 1980er-Jahren arbeitete Dr. Gorter als Arzt und Wissenschaftler in der weltberühmten AIDS-Klinik Ward 86 des San Franciscoer Allgemeinkrankenhauses. Auch als die Ward 86 dann in das UCSF AIDS-Programm integriert wurde, widmete er sich weiter der Forschung im Bereich Immuntherapie.

Kurz darauf wurde er vier Jahre lang medizinischer Direktor der Abteilung „AIDS Epidemiologie und Biostatistik“ am UCSF. Er zeigte außerdem hohes Engagement bei der Programmentwicklung und Einführung des AIDS-Gesundheitsprojekts, beim Coming Home Hospice Movement (einem Projekt, das Hospizpatienten hilft, in Würde zu sterben) und beim Pflegedienst für HIV/AIDS- und Krebs-Patienten des amerikanischen Pflegedienstes Visiting Nurses’ Association (VNA). Er arbeitete dort genau zu der Zeit, als die AIDS-Epidemie in den USA und Europa ausbrach, was ihm die Gelegenheit bot, intensiv an der Forschung und an der mit dieser verbundenen klinischen Arbeit mitzuwirken, die erstmalig den komplexen Aufbau des menschlichen Immunsystems definierte. Die damaligen Studien des UCSF Medical Center schenkten uns das umfangreichste Wissen, über das wir heute zum Thema „Immunität des Körpers bei HIV-Infektionen“ verfügen.

Als Dr. Gorter zehn Jahre später den Fokus seiner Arbeit auf die Krebsbehandlung richtete, griff er auf seine Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Klinikbereich und der Programmentwicklung zurück. Die medizinisch relevanten Forschungsergebnisse zur Immuntherapie nutzte er für die Ausarbeitung nichttoxischer und immunfördernder Krebsbehandlungstherapien. So halfen ihm seine Erfahrungen mit AIDS als Arzt und Wissenschaftler bei der Entwicklung von Program- men zur Krebsbehandlung, die auf dem intensiven und gezielten Aufbau bzw. der Wiederherstellung des Immunsystems basieren. Mehr als zwanzig Jahre verbrachte Dr. Gorter damit, wirksame Methoden zur Immuntherapie auszuarbeiten und weiterzuentwickeln. Er bereitete den Weg für den integrativen Einsatz von therapeutischem Fieber (Ganzkörperhyperthermie im Fieberbereich).

Des Weiteren arbeitete er immer wieder mit einem Therapieansatz, bei dem geschwächte Schutzmechanismen des Immunsystems durch essentielle Schutzimpfungen wieder hergestellt werden. Diese Therapie zusammensetzt sich in Kombination mit Mistelzweig-Pflanzenextrakten, antioxidantischen Behandlungen und anderen immunstärkend wirkenden Mitteln angewandt. Bestandteile dieser Behandlungsansätze wurden unabhängig voneinander in Tausenden klinischer Studien von Forschungszentren in den USA , Europa, Australien, Neuseeland und Japan untersucht.

PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN MIT KREBS

1974 eröffnete Dr. Gorter ein Gesundheitszentrum als Privatpraxis im Herzen von Amsterdam. Nur wenige Wochen nach Eröffnung seiner Praxis erhielt er die Diagnose „Hodenkrebs im IV. Stadium, weit fortgeschritten“. Zu jener Zeit sprach man von einem „Teratokarzinom“, einer Krebsform mit einem sogenannten Keimzelltumor.

Dank einer ungiftigen Therapiebehandlung, ohne den Einsatz von Chemotherapie oder Bestrahlung, konnte er sich selbst heilen. Seine Behandlung bestand aus der Anwendung von therapeutischem Fieber (Hyperthermie) und Injektionen mit europäischem Mistelzweig, einem in der Krebsbehandlung bewährten Pflanzenpräparat. Seine positiven Erfahrungen brachten ihn dazu, neue und ungiftige Ansätze in der Krebstherapie zu erforschen.

“Zu dieser Zeit hatte ich beschlossen, meine Endstadiumsdiagnose nicht bekannt zu geben, da ich von meinen Mitmenschen nicht wie ein Todespatient behandelt und gemieden werden wollte. Anstatt mich auf meine Krankheit zu konzentrieren, steckte ich meine gesamte Kraft in meine Karriere. Als praktizierender Arzt wusste ich, dass Chemotherapie und Bestrahlung starke toxische Nebenwirkungen haben würden, ohne große Aussicht auf eine gesteigerte Lebenserwartung, und ent- schied mich daher gegen diese beiden Formen der Behandlung. Stattdessen begann ich mit einer Immuntherapie, um die Anti- Krebs-Abwehrmechanismen in meinem Körper zu reaktivieren.

Ich entschied mich für Mistelinjektionen (Viscum album), ein weithin anerkanntes pflanzliches Arzneimittel, das in Europa seit 80 Jahren zur Anwendung kommt, sowie für den Einsatz von therapeutischem Fieber (Ganzkörperhyperthermie im Fieberbereich). Es dauerte ungefähr ein Jahr, bis ich eine komplette Remission erreichte. Nun sind 37 Jahre seit meiner Diagnose ‚Krebs im Endstadium’ vergangen und ich habe all diese Jahre voll ausgekostet, ohne dass erneute Anzeichen oder Symptome für den Krebs aufgetaucht sind. ”

Fighting Cancer - A Nontoxic Approach to Treatment
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    – A Nontoxic Approach to Treatment“
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Ik heb kanker, wat nu?
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Am cancer si acum ce fac?
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    Die arabisch Version wurde 2012 veröffentlicht.

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